Im Notfall

+++ Unfallort sichern und Gefahren für sich und andere ausschließen +++

 

Tel. 112       -  Notruf bei Lebensgefahr

Bei lebensbedrohlichen Notfällen wie z.B.
- Verdacht auf Herzinfarkt
- Schlaganfall
- nicht stillbare/spritzende Blutungen
- Sturz aus großer Höhe
 

Tel. (0391) 6 27 96 00  -  Medico-Center

Leipziger Straße 16
39112 Magdeburg

Mo, Di., Do  18.00 – 23.00 Uhr
Mi & Fr         14.00 – 23.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 7.00 – 23.00 Uhr

 

Tel. 116117   -  Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst

hilft immer dann, wenn diese drei Bedingungen erfüllt sind:

- Die Beschwerden treten zu einem Zeitpunkt auf, an dem die Praxen geschlossen sind, beispielsweise am Wochenende oder an einem Feiertag.
- Es muss sich um Beschwerden handeln, mit denen Patienten normalerweise einen Arzt in einer Praxis aufsuchen würden.
- Und die Behandlung kann aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten.

 

Tel. (0361) 73 07 30    - Giftnotruf

Bei Verdacht auf eine Vergiftung wenden Sie sich bitte umgehend an die Giftnotrufzentrale.

Intensivstation

Die 5 "W"-Fragen, die Sie bei einem Notruf beantworten

  • Wer meldet?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele sind betroffen/verletzt?
  • Wo ist etwas passiert?
  • Warten auf Rückfragen! 

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Bei bewusstlosen Personen besteht immer die Gefahr eines Kreislaufstillstandes.

Deshalb muss schnellstmöglich gehandelt werden!

Die Erste-Hilfe-Maßnahmen sollten umgehend erfolgen, sobald bei dem Bewusstlosen keine Atmung und kein Puls erkennbar sind.

Erste-Hilfe-Maßnahmen:

  • Notruf 112 veranlassen bzw. selbst durchführen (falls noch nicht geschehen).
     
  • Ist ein Defibrillator in der Nähe, holen Sie ihn oder veranlassen Sie dies. Schließen Sie das Gerät an den Betroffenen an und folgen Sie den weiteren Sprachanweisungen. Wenn mehrere Helfer vor Ort sind, wird die Herz-Lungen-Wiederbelebung so lange durchgeführt, bis das AED-Gerät einsatzbereit ist.


Ist kein 'Defi' zur Stelle:

  • 30 x Herzdruckmassage/2 x Atemspende.
     
  • Herzdruckmassagen und Atemspenden im Wechsel so lange durchführen, bis der Rettungsdienst eintrifft und die Maßnahmen vor Ort übernimmt und fortführt oder der Betroffene wieder normal zu atmen beginnt.